Krisenvorsorge

Sinnvolle Krisenvorsorge

Man muss nicht unbedingt mit dem Schlimmsten rechnen, wenn man sich mit Krisenvorsorge beschäftigt!


Auch im ganz normalen Alltag ist es eine echte Beruhigung, wenn man genügend Vorräte im Haus hat.


Sei es, dass man durch Krankheit nicht zum Einkaufen kommt, oder dass man im Winter eingeschneit wird.


Vorräte nehmen uns ganz viel Druck und Angst!


Auch wir sind auf die meisten Widrigkeiten vorbereitet und da ich immer wieder drauf angesprochen werde, was ich so empfehlen würde, gibt es nun diese Seite, die bestimmt den ein oder anderen inspirieren wird, was ihm  zu einer ordentlichen Vorbereitung vielleicht noch fehlt.



Hinweis:


Wenn Ihr die nachfolgenden Bilder oder blau unterlegten Wörter anklickt, gelangt Ihr zu den jeweiligen Produkten.

Es handelt sich um Affiliate-Links, das bedeutet, das ich eine kleine Provision erhalte, wenn Ihr diese Links nutzt. Natürlich entstehen dadurch keine Zusatzkosten für Euch, aber Ihr unterstützt damit meine Arbeit.

Beginnen wir also zunächst mit den Lebensmitteln, bevor wir uns mit den Themen Heizen, Licht und Wasser beschäftigen.


Die ältere Generation ist uns da oft einen Schritt voraus. Denn sie kennen es noch, Obst und Gemüse, das über das Jahr geerntet wird, haltbar zu machen, um im Winter gut versorgt zu sein.


Inzwischen ist das aber auch wieder ins Bewusstsein der Menschen gekommen und auch jüngere Menschen machen ihre Ernte selbst ein.


Wer nun aber keinen Garten hat, oder nicht die Muße um Einzumachen, der muss auf die handelsüblichen Konserven zurückgreifen.

Aber auch wenn diese jahrzehntelang halten, sollte man doch Produkte kaufen, die man auch mag. (wobei man im Krisenfalls vermutlich doch alles essen würde, egal was es ist ;-))


Dafür könnt Ihr im Supermarkt Eurer Wahl zuschlagen, die Auswahl ist doch recht groß.


Dosenwurst kennen die Fleischesser wahrscheinlich alle, diese eignet sich auch für die Vorratshaltung!


Und tatsächlich gibt es inzwischen auch haltbaren Dosen-Käse!


Super geeignet für die Vorratshaltung sind zum Beispiel auch Trockenfrüchte!

Oder leckerere Nussmischungen!


Hier solltet Ihr aber immer das nehmen, was Ihr auch so gerne mal zwischendurch esst und den Vorrat immer mal wieder erneuern!


Eines der Grundnahrungsmittel ist Brot. Auch wenn wir es selbst backen, haben wir immer einen gewissen Vorrat an Dosenbrot im Keller:

Ein noch besseres Gefühl gibt es mir allerdings, wenn wir ausreichend Getreide im Keller haben.

So können wir nach Bedarf unser Mehl frisch mahlen und da man unsere Getreidemühle auch ohne Strom betreiben kann, sind wir hier auf der sicheren Seite.


Und gesünder ist es natürlich allemal, wie ich bereits in einem meiner Videos erzählt habe:


Will man nun sein Brot auch während einer Krise, wie etwa bei einem Stromausfall, backen, benötigt man einen autarken Backofen.


Nachdem wir uns entschieden hatten, einen Kaminofen einzubauen, war für uns klar, dass dieser nicht nur heizen können muss, sondern dass wir auch darauf kochen und im besten Fall darin backen können.


Mit einer Küchenhexe ist das alles möglich und wie wir inzwischen feststellen konnten, funktioniert es auch wunderbar!

Nun kann ja nicht jeder einfach so einen Ofen bei sich einbauen, gerade wenn es sich um eine Mietwohnung handelt.


Welche Alternativen gibt es in diesem Fall?


Inzwischen gibt es recht praktische Öfen für Draußen. Damit könnte man sich behelfen, wenn man einen Garten hat, vielleicht sogar auf dem Balkon, aber da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Eine weitere Alternative kommt aus dem Campingbereich:


Der Omnia-Backofen

So kann man, in Kombination mit einem Gaskocher, ebenfalls kochen und auch backen.


Ausprobiert haben wir den Omnia noch nicht, aber diverse Vanlifer auf Youtube berichten doch immer recht begeistert davon.


Wir haben uns übrigens für einen kleineren Gaskocher entschieden, für die Zeit im Sommer, wenn man nicht unbedingt den Kaminofen anfeuern will:

Zum Heizen gäbe es noch die Möglichkeit eines Teelichtofens.

Wobei ich nicht davon ausgehe, dass dieser bei klirrender Kälte wirklich warm macht.

Aber in der Übergangszeit und in kleinen Räumen kann man sich damit sicher behelfen.

Ein wichtiges Thema bei der Krisenvorsorge ist Wasser!


Am besten man erkundet seine Umgebung, ob es in der Nähe Quellen gibt! Das wäre das Optimum um sicher zu sein, immer an ausreichend Wasser zu kommen.


Hier kann der kostenlose Wasserquellen-Atlas sehr nützlich sein!

Aber auch ein Fluss oder Bach in der Nähe kann hilfreich sein!


Inzwischen gibt es gerade im Camping-Bereich handliche Wasserfilter für unterwegs. Einer der am besten bewerteten ist der von Katatadyn.


Wer sowieso Urlaub in der Natur macht, für den macht dieser Wasserfilter gleich doppelt Sinn. Einmal während eines Urlaubs, und andererseits, falls es doch einmal zu einem Totalausfall kommt und man nicht ohne weiteres auf Leitungswasser zurückgreifen kann.

So, warm haben wir, satt sind wir, was fehlt uns noch?


Licht!


Ein Stromausfall kann immer mal passieren, auch wenn es nicht zum großen Blackout kommt.


Deswegen sollte man immer ausreichend Kerzen zu Hause haben. Stumpenkerzen haben eine lange Brenndauer und sind daher sehr praktisch.

Auch sehr praktisch sind Kurbel-Taschenlampen, für die man keine Batterien benötigt!

Die wichtigsten Punkte habe ich hoffentlich abgehakt.


Für die, die Platz haben und ganz auf Nummer Sicher gehen wollen (so wie wir) empfiehlt sich auch die Anschaffung eines Notstrom-Aggregats.


Wir selbst haben uns für einen Einhell-Stromerzeuger entschieden und sind sehr zufrieden, was Preis und Leistung angeht.


Er schafft ohne Probleme unseren Holzspalter mit Strom zu versorgen, was die Haussicherungen nicht immer tun.


Ansonsten ist der Gedanke recht angenehm, was wir alles damit betreiben könnten, falls es zu einem längeren Stromausfall kommen würde.


  • Mal kurz den Mixer dran hängen um die Brotaufstriche für die Woche herzustellen.
  • Den ein oder anderen Akku aufladen.
  • Oder eben Brennholz spalten.


Wahrscheinlich fällt einem später noch einiges mehr ein....

Krisenvorsorge ist sehr individuell!


Deswegen sollte sich jeder darüber Gedanken machen, was ihm selbst wichtig ist, sollte es zu einem Blackout kommen, oder wie er generell für sich vorsorgen möchte.


Vieles kommt so nach und nach und niemand muss sich sofort auf alles stürzen, was ihm wichtig erscheint.


Auch bei uns war es ein Entwicklungsprozess und so nach und nach wussten wir, was wir wollen und haben es Stück um Stück angeschafft.



Und zum Schluß möchte ich nochmal sagen:


Mir geht es nicht um Panikmache! Wie weiter oben schon geschrieben, kann es immer mal wieder zu Situationen kommen, in denen man froh ist, vorgesorgt zu haben!

Share by: