Rezepte
Gemüsekuchen ohne Eier und Fett
Zutaten:
125 Gramm
Weichweizen-Grieß
100 Gramm gehobelte Mandeln
50 Gramm Erdmandelflocken
50 Gramm Dinkelmehl
50 Gramm Kichererbsenmehl
80 Gramm getrocknete Tomaten
2-3 Karotten
2 TL
Schwarzkümmelsamen
2 TL Backpulver
1 1/2 TL Salz
Pfeffer (frisch gemahlen)
ca. 350 ml
Wasser
Zubereitung:
Die Karotten grob raspeln, die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden und mit den trockenen Zutaten gut vermischen.
Dann das Wasser dazu geben und gut verrühren.
Der Teig ist relativ nass, aber der Grieß muss ja noch quellen können.
Ich nehme eine 28er Springform, lege sie mit Backpapier aus und streiche den Teig darin glatt.
Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 50-60 Minuten backen
Schmeckt lauwarm am besten, kann aber auch kalt gegessen werden.
Der komplette Kuchen hat ca. 1715 Kalorien. Wobei die Mandeln mit 575 Gramm ordentlich zu Buche schlagen.
Nussig süßer Brotaufstrich
Zutaten:
200 Gramm
Cashewnüsse
5
Datteln
2 TL
Berberitzen
2 TL
Kakao Nibs
1 TL
Zimt
ca. 80-100 ml Wasser
Zubereitung:
Einfach alles in den Mixer und fertig ist ein leckerer Brotaufstrich.
Wobei der ein oder andere Löffel es nicht bis aufs Brot schafft.
Dinkelbrot für Ungeduldige
Viele denken: „Brot backen ist doch ein ganz schöner Aufwand!“
Aber dem ist nicht so!
Natürlich kann man auf die alt-herkömmliche Art Brot backen, mit kräftigem Kneten und Gehenlassen- eben mit viel Geduld.
Aber vielleicht geht es Euch ja so wie uns: wir essen recht wenig Brot, aber wenn uns dann die Lust darauf überkommt, dann soll es schnell gehen. Und für alle Gleichgesinnten, stelle ich Euch hier ein Rezept vor, das man einfach „zusammenrührt“ (man braucht nicht einmal eine Küchenmaschine) und mit dem man in etwa 1 ½ Stunden (incl. Backzeit) ein wirklich leckeres Brot hat.
Übrigens: Wenn im nachfolgenden Wörter eine andere Farbe haben, findet Ihr beim Anklicken die Zutaten, die wir verwenden, oder einen interessanten Link!
Aber legen wir nun einmal mit den Zutaten los! Ihr braucht:
500 Gramm Dinkelmehl (möglichst selbst gemahlen, wie ich in meinem Video bereits erklärt habe)
60 Gramm Kürbiskerne
60 Gramm Sonnenblumenkerne
60 Gramm Leinsamen (ganz oder geschrotet)
2 Teelöffel Salz
1-2 Teelöffel Kümmel (wer es nicht mag, kann ihn auch weglassen)
1 Würfel Hefe (wird so sehr fluffig, ein halber reicht auch, oder Ihr verdoppelt die Menge der anderen Zutaten)
Anmerkung: Im Regiomaten des Bio-Hofes Sehnenmühle habe ich frische Bio-Hefe gefunden, die mich total begeistert hat!
2 Teelöffel Ahornsirup oder Honig
2 Esslöffel Apfelessig
450 ml lauwarmes Wasser
Und so wird es gemacht:
Zunächst den Backofen auf 200 Grad vorheizen
1. Die Hefe etwas zerbröseln und in eine kleine Schale geben.
2. Den Ahornsirup darüber geben und beides so lange verrühren, bis es eine glatte Masse gibt.
3. Mehl, Körner und Gewürze in eine große Schüssel geben.
4. Die Hefe-Sirup-Mischung in die Mitte der Mehl-Mischung geben (ich gebe bereits einen Teil des lauwarmen Wassers zu der Mischung, dann bleibt nicht so viel in der Schüssel haften).
5. Das lauwarme Wasser dazu geben.
6. Den Apfelessig dazu geben.
7. Alles gut miteinander verrühren. (Ein Löffel reicht völlig aus, die Masse ist recht weich und das soll auch so sein.)
8. Die Masse in eine Kastenform geben. (Ich lege sie dafür mit Backpapier aus.) Die Masse ein bisschen fester in die Form drücken (ein Teigschaber, den man mit Wasser etwas anfeuchtet, funktioniert da prima) und am Ende die Masse in der Mitte einritzen (auch hier kommt bei mir der Teigschaber zum Einsatz)
9. Die Backform in den Ofen schieben und etwa 60 Minuten lang backen
10. Nach dieser Zeit das Brot aus der Form nehmen und nochmal weiter 10-15 Minuten weiter backen. (Um zu prüfen, ob das Brot gar ist, einfach auf die Seite drehen und mit dem Finger auf den Boden klopfen! Wenn es sich hohl anhört, ist es fertig!
Die Backzeiten sind natürlich immer vom jeweiligen Backofen abhängig. Deswegen beim ersten Mal lieber öfter mal danach gucken.
Nun auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und dann genießen!
Wenn Euch das Brot schmeckt, und Ihr es in Zukunft öfter backt, könnt Ihr den „Inhalt“ auch immer mal variieren. Lecker sind auch geröstete Zwiebeln, oder getrocknete Tomaten, aber auch Kräuter, die man sonst gerne mag. Bei diesem Rezept stehen einem wirklich jede Menge Geschmacksrichtungen zur Verfügung!
Und nun wünsche ich ganz viel Freude beim Ausprobieren!